Niederrhein. Beim Bäcker, im Blumenladen oder in der Eckkneipe: Immer mehr Menschen am Niederrhein greifen zur Karte oder zum Smartphone, wenn es ums Bezahlen geht. Die Zeiten, in denen nur Bargeld in der Ladenkasse zählte, neigen sich dem Ende zu. Doch gerade kleinere Geschäfte sind noch nicht ausreichend auf diesen Wandel vorbereitet – oft fehlt schlichtweg ein Kartenterminal.

Dabei zeigt sich: Wer weiterhin nur Bargeld akzeptiert, läuft Gefahr, eine wachsende Zahl potenzieller Kundinnen und Kunden auszuschließen. Denn digitale Zahlmethoden sind heute nicht nur Standard, sie werden aktiv erwartet – auch beim schnellen Kaffee am Morgen.

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„Ohne die Möglichkeit zur Kartenzahlung gehen spontane Käufe verloren. Das bedeutet bares Geld, das im Zweifel in der Kasse fehlt“, erklärt Daniel Hamaekers, Vorstand der VR-Dienste eG. Für viele Verbraucherinnen und Verbraucher ist das bargeldlose Bezahlen inzwischen selbstverständlich. Händler, die auf moderne Zahlungsoptionen verzichten, wirken für viele nicht mehr zeitgemäß.

Die Corona-Pandemie hat diesen Trend zusätzlich beschleunigt. Hygiene, Schnelligkeit und Komfort sind heute gefragter denn je. Wer mit Karte oder Smartphone zahlen kann, entscheidet sich eher für den schnellen Einkauf – und kommt im besten Fall auch gern wieder.

Um den regionalen Einzelhandel bei der digitalen Transformation zu unterstützen, bietet die VR-Dienste eG im Rahmen der Initiative „Der Niederrhein zahlt digital“ ein attraktives Angebot für Händler im Kreis Kleve und Kreis Wesel an. Ziel ist es, den Zugang zur Kartenzahlung zu erleichtern und so die lokale Wirtschaft nachhaltig zu stärken.

Das bringt Kartenzahlung für Händler:

  • Höherer Umsatz durch Spontankäufe
  • Weniger Aufwand bei der Bargeldverarbeitung
  • Zufriedenere Kundschaft und höhere Wiederkehrquoten

„Die Kartenzahlung ist längst Standard im Alltag. Unser Angebot bietet die Möglichkeit, die Lücke zwischen der Kundenerwartung und dem regionalen Handel zu schließen“, so Hamaekers weiter.